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Aw: Wie bist Du auf Linux gekommen? [Beitrag #1702 ist eine Antwort auf Beitrag #1701] |
Mi, 11 Dezember 2013 15:35 |
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freefloating
Beiträge: 542 Registriert: Juli 2012 Ort: Schweiz
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Senior Member |
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Wie gut, dass du keinen Key hattest - das musste wohl so sein.
Ich habe vor etwa 7 -8 Jahren das erste Mal mit Linux herum experimentiert, aber damals war mein Denken noch zu stark auf Windows ausgerichtet. Zudem war Linux seinerzeit auch noch etwas zu sperrig und in der Funktionalität eingeschränkt. Trotzdem hatte ich schon bald Ubuntu via WUBI unter Windows installiert, weil es mich nicht mehr los lies. Ich hatte dann zwischenzeitlich verschiedene Distris getestet, kam aber immer wieder aufgrund persönlicher Präferenzen auf Ubuntu zurück. Irgendwann entdeckte ich, dass mir Ubuntu alles bieten kann, was ich für mein "PC-Glück" benötige. Der definitive Umstieg folgte. Weitere Gründe waren die stetig wachsende Abneigung gegenüber der Microsoft-Profit-Gier, heute ist Appel aus meiner Sicht auch an diesem Punkt, und den gleichzeitigen Respekt gegenüber der freien Opensource-Gemeinschaft. Ich habe gar nichts gegen eine Kommerzialisierung, solange sie sich in einem vernünftigen Rahmen bewegt. Auch Ubuntu hat sich in den letzten Jahren ein Stück weit kommerzialisiert. Das mag zwar aus der Sicht der reinen Opensource-Lehre ein Unding sein, hat im Blick auf Bekanntheitsgrad, Support proprietärer Treiber und Vernetzung durchaus seine Vorteile. Wie dem auch sei, Linux begeistert mich immer noch...immer mehr.
Carpe diem - pflücke den Tag!
[Aktualisiert am: Mi, 11 Dezember 2013 15:40] Den Beitrag einem Moderator melden
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Aw: Wie bist Du auf Linux gekommen? [Beitrag #1704 ist eine Antwort auf Beitrag #1702] |
Fr, 13 Dezember 2013 23:28 |
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Wolfi
Beiträge: 374 Registriert: Juni 2012
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Senior Member |
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Zum ersten mal mit Linux bin ich 2009 in Kontakt gekommen, durch meinen Vater, er hatte die Nase voll von Windows und wechselte zu Linux Kubuntu (diese Distribution) verwendet er heute noch. Ich kämpfte mich damals auch mit Kubuntu rum. Es war wirklich ein Kampf, alles war anders als bei Windows.
Nun ja, ehrlich gesagt, legte ich den Laptop zur Seite und wandte mich wieder Windows zu, zu kompliziert und fremd war mir das ganze bei Kubuntu. Die ganze Befehlsreihe für das Terminal, die begrenzten Programme. Alles war mir zu dürr.
Anfangs 2012 packte mich eine Neugier, wie mag Linux heute sein? Diesmal probierte ich Ubuntu 11.04 aus, das ganze gefiehl mir schon viel besser. Hab mir dann mal Zeit genommen um das ganze genauer zu studieren. Seither schwör ich auf Linux, speziell Ubuntu mit der Gnome-Oberfläche. Ich liebe es!
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Aw: Wie bist Du auf Linux gekommen? [Beitrag #1711 ist eine Antwort auf Beitrag #1704] |
Do, 19 Dezember 2013 15:34 |
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capthilts
Beiträge: 146 Registriert: September 2013
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Senior Member |
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1999 habe ich zum ersten Mal von Linux gehört - jemand aus der Verwandschaft hatte ein riesen CD-Set und nach einiger Zeit bekam ich von seinem Enthusiasmus mit, als die Installation erfolgreich überstanden war. Resultat: eine command line.
2006 habe ich es dann selbst mal versucht, hatte sich viel geändert seither. Wollte lediglich Compiz zum Laufen bringen (sucker for eye-candy....) und als ichs geschafft hatte, liess ichs wieder bleiben.
2008 bin ich voll auf Gnu/Linux umgestiegen und da werde ich wohl auch bleiben (abgesehen von FreeBSD, mit welchem ich 2014 zu experimentieren beginne). Nebenher bleibe ich aber mit anderen OSs vertraut...im Haushalt haben wir zwei Macs, um deren Unterhalt ich mich kümmern muss. Windows 7 wird virtualisiert, damit ich zuhause mit dem prorpiatären Senf umgehen kann, der mir auf der Arbeit auferlegt wird. Auf der Arbeit selbst muss ich zeitens Windows 8 benutzen, wobei ich ein Debian Netbook dabei habe, um die Frustrationen einzudämmen.
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Aw: Wie bist Du auf Linux gekommen? [Beitrag #1713 ist eine Antwort auf Beitrag #1711] |
Do, 19 Dezember 2013 22:41 |
TUXI
Beiträge: 210 Registriert: Juli 2013
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Senior Member |
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Meine Geschichte
Von Linux und seinen Vorzügen hatte ich schon einiges gelesen. Praktisch konnte ich jedoch nichts damit anfangen. Denn ich wusste nicht, welche Distribution die richtige für mich war. Nach den Gesetzen der Lotterie wollte ich dann vor einigen Jahren Knoppix erproben. Da Knoppix als erste Live-CD unter den Computerfreunden grosse Beliebtheit genoss, konnte es eigentlich nur passend sein. Doch sollte es zunächst bei der Live-CD bleiben. Es fehlte mir einfach das Wissen und die Zeit sowie der Mut meine Festplatte entsprechend einzurichten. Immer dann, wenn es ans Installieren ging, hatte mich ein Gefühl beschlichen, meine Daten unwiederbringlich zu löschen. Trotz Backup nahm ich dennoch Abstand von Knoppix. Heute lache ich über mich. Aber damals war es ernst gemeint. Vor 2 Jahren freundete ich mich schliesslich mit Linux Mint Debian an. Einer Rolling Release Distribution. Immer aktuell mit Updates versorgt zu werden fand ich schick. Meine Hardware allerdings weniger. Folglich musste etwas anderes her. Eines jedoch war bereits jetzt schon absehbar: Jedwede Distribution musste stabil für mich sein. Nun, Isadora, eine LTS Distribution, hatte es mir zunächst angetan. Doch wollten die Treiber nicht so richtig. Isadora lief nach der Installation zeitweise heiss. Meine Hardware stand auf kalt. Und ich auf stabil. Wie war also alles unter einen Hut zu bringen? Mit Maya LTS war schliesslich die Antwort gegeben. Seitdem bin ich Fan von Linux Mint. Und ausserdem ein sehr zufriedener User. Denn Maya LTS läuft rundum gut! Somit werde ich ein neues Computersystem mit Linux Mint ausrüsten.
Im September 2013 vollzog ich schliesslich den totalen Umstieg zu Linux.
Resümee: Es fehlt mir nichts. Ich kann mit Linux bestens arbeiten!
Auch habe ich den Eindruck, dass meine Hardware unter Linux besser ausgelastet ist.
Quelle
Minthouse Linux Forum, Ein gemütlicher Treffpunkt für Linux User
Postdata
Da ich zu den experimentierfreudigen Usern gehöre, habe ich zwischenzeitlich auch andere Distributionen beschnuppert.
Alle, die ich getestet habe, vermochten mich zu begeistern.
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Aw: Wie bist Du auf Linux gekommen? [Beitrag #1772 ist eine Antwort auf Beitrag #1713] |
Sa, 15 Februar 2014 10:17 |
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Coyote
Beiträge: 6 Registriert: August 2013
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Junior Member |
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Mitte der 90er Jahre waren die Amiga-Computer mausetot. Ich wollte nie wieder auf einen Hersteller angewiesen sein und konnte deshalb keinen Windows-PC akzeptieren. Von der Opensource-Szene und Linux hatte ich schon gehört und da lachte mich im Elektromarkt eine Suse-Distribution (damals noch Kommerziell) an. Mit dickem Handbuch inside. Ich bin zutiefst zufrieden mit Linux.
[Aktualisiert am: Sa, 15 Februar 2014 10:19] Den Beitrag einem Moderator melden
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