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Aw: Steam für Linux [Beitrag #319 ist eine Antwort auf Beitrag #318] |
Di, 03 Juli 2012 01:06 |
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Danke für den Tipp - Passt gut. Funktioniert einwandfrei. Herrlich diese Klassiker von früher wieder einmal zu spielen.
...sind wir gespannt wie es bei Valve weitergeht
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Aw: Steam für Linux [Beitrag #349 ist eine Antwort auf Beitrag #343] |
Sa, 28 Juli 2012 03:23 |
zh1886
Beiträge: 50 Registriert: April 2012 Ort: Zürich
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Der Gründer und Chef der Spieleschmiede Valve hat sich in einem Interview über die Perspektiven von Windows 8 geäußert und die Linux- und Open-Source-Strategie der Spieleplattform Steam erläutert.
VALVE
Der Spielehersteller Valve hat in den letzten Tagen und Wochen mit der Ankündigung, die Plattform Steam auch für Linux herausbringen zu wollen, für reichlich Aufmerksamkeit in den Medien gesorgt. Jetzt hat sich der Valve-Chef in einem von Allthings Digital geführten Interview konkret, aber wenig zimperlich in seiner Wortwahl zu den Perspektiven von Windows 8 geäußert und die Linux- und Open-Source-Strategie von Steam erklärt.
Laut Newell würde Valve heute ohne die Erfolge des PCs an sich und von Firmen wie dem Unreal-Erfinder Epic oder den Browserspiele-Machern Zynga und Google kaum existieren. Allerdings gäbe es auch die letztgenannten nicht ohne offene Plattformen. In letzter Zeit zu verzeichnende Bestrebungen, solche offenen Plattformen zu schließen, um Wettbewerber auf Distanz zu halten, seien laut Newell nicht der richtige Weg. Newell wörtlich: »Wir waren immer eine Art Trittbrettfahrer (free rider) und wir müssen offene Plattformen fördern.«
Außerdem fand Newell deutliche Worte zu Windows 8 mit seiner Touch-Bedienung. Die Ära der Maus- und Tastatur-Bedienung halte jetzt 25 Jahre an, die kommenden zehn Jahre würden aber mehr und mehr durch die Touch-Bedienung von PCs dominiert und nach und nach immer mehr Bereiche erfassen. Der von den Redmondern eingeschlagene Weg sei aber falsch. Newell: »Ich glaube, Windows 8 ist eine Katastrophe für die PC-Welt". Microsoft sei mit Windows 8 auf dem besten Weg, OEM-Märkte kaputt zu machen. Newell arbeitete selbst 13 Jahre für Microsoft an Windows. Aber hierin zeige sich ja auch, wie wichtig Alternativen seien. Newell glaubt aber auch, dass Touch im Vergleich zu Maus und Tastatur nur die nächsten zehn Jahre eine bedeutende Rolle spielen und danach durch etwas Neues aus dem Science-Fiction-Bereich ersetzt werde, das dann weitere 25 Jahre die Bedienung von PCs dominiert. Er könne aber nicht darüber spekulieren, wie die Post Touch-Ära genau aussehe, wahrscheinlich eine Kombination aus verschiedenen Technologien.
Newell hat auch eine Meinung zu Linux. Aus seiner Sicht werde nämlich unterschätzt, wie wichtig Spiele für den Desktop seien. Laut Newell scheitert das breitflächige Durchsetzen von »Linux auf dem Desktop« seit Jahren nur an der Verfügbarkeit von Spielen. Daher habe Valve das Ziel, »es so einfach wie möglich zu machen«, dass die etwa 2500 Spiele in Steam auch unter Linux laufen.
Quelle: pro-linux.de
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Aw: Steam für Linux [Beitrag #874 ist eine Antwort auf Beitrag #805] |
Do, 28 März 2013 10:58 |
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Für die Nutzung von Steam unter Linux empfiehlt Valve Ubuntu 12.04, da neuere Versionen Probleme mit Steams Vollbild-Modus bereiten. Weiters meint Valve, dass es zwar möglich sei, Steam-Spiele unter Linux auf AMD-Hardware zu spielen, allerdings müsse man viel Eigenarbeit investieren und gute Linux-Kenntnisse haben.
Die offene 3D-Schnittstelle OpenGL sei ein weiterer wichtiger Punkt für Valve, da sie neueste Grafik-Techniken unabhängig vom Betriebssystem erlaubt. Als Beispiel nennt Valve den chinesischen Markt, der zwar mit guten GPUs arbeitet, aber unter der großen Verbreitung von Windows XP leidet, das keine DirectX-10 und Direct-X11-Effekte erlaubt, was mit OpenGL wiederum kein Problem wäre.
Quelle: http://derstandard.at
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