Startseite » Linux Distributionen » Ubuntu Linux » Ubuntu im Alltag (Was sind eure Erfahrungen mit Ubuntu?)
| Ubuntu im Alltag [Beitrag #1157] |
So, 15 September 2013 16:12  |
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freefloating
Beiträge: 542
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Ort: Schweiz
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Davon ausgehend, dass viele User in diesem Board, wenn nicht die meisten, Ubuntu nutzen, habe ich mir gedacht, wir könnten das Betriebssystem auch einmal von einer etwas weniger technischen Seite betrachten. Denn bei der Wahl des OS geht es bei vielen Usern nie nur um Spezifikationen, sondern auch um Emotionen, um Geschmack, Ideologien und Werthaltungen, gerade bei den Pinguinen. 
Warum hast du dich unter den vielen Linux-Distris für Ubuntu entschieden und was sind deine Erfahrungen? Würdest du dich heute, Monate oder Jahre später, wieder für Ubuntu entscheiden? Fall ja, warum?
Ich würde mich freuen, wenn wir hier eine angeregte und lebendige Diskussion auf die Beine bekommen. 
Gruss freefloating
Carpe diem - pflücke den Tag!
[Aktualisiert am: So, 15 September 2013 16:12] Den Beitrag einem Moderator melden |
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| Aw: Ubuntu im Alltag [Beitrag #1161 ist eine Antwort auf Beitrag #1157] |
So, 15 September 2013 18:51  |
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B-52
Beiträge: 218
Registriert: August 2010
Ort: Bern
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Senior Member |
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freefloating schrieb am So, 15 September 2013 16:12Davon ausgehend, dass viele User in diesem Board, wenn nicht die meisten, Ubuntu nutzen (...)
Nicht ganz ;-)
an Ubuntu habe ich eigentlich nur positive Erinnerungen. Doch irgendwann (das tönt nun paradox) nahm mir Ubuntu zu viel weg. Mir fehlte plötzlich das "basteln" bei dieser Distribution. Alles funktionierte einfach von Anfang an! Kein werkeln am WLAN- oder Grafiktreiber.
Desshalb entschied ich mich vor drei Jahren für Debian.
Ubuntu ist und bleibt jedoch die Distribution der ersten Wahl. Installierte einer handvoll Kollegen bereits eine solche Distribution auf dem Rechner. Das Feedback war ausnahmslos positiv.
Gruss B-52
meine Distribution: Debian Bullseye minimal (vServer)
[Aktualisiert am: So, 15 September 2013 18:51] Den Beitrag einem Moderator melden |
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| Aw: Ubuntu im Alltag [Beitrag #1163 ist eine Antwort auf Beitrag #1161] |
So, 15 September 2013 19:33 |
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freefloating
Beiträge: 542
Registriert: Juli 2012
Ort: Schweiz
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Senior Member |
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Hallo B-52
Danke für deinen Input! Als Sympathisant und "Installationsprofi" darf ich dich sicherlich auch noch "dazu zählen"... auch wenn du heute mit einer anderen Distri arbeitest. Du bist ja quasi zur "Mutter" zurück gekehrt. Ich verstehe dein Bedürfnis zu "werkeln", das packt mich manchmal auch und dann schnappe ich mir einen alten PC. 
Ich denke auch, dass die grosse Stärke von Ubuntu in der Benutzerfreundlichkeit liegt. Zudem hast du, wie bereits von dir beschrieben, gleich nach der Installation ein mehr oder weniger pfannenfertiges OS, das zudem auch noch sehr stabil ist und über eine grosse Community verfügt. Das macht es für Umsteiger so attraktiv. Deshalb wundert es mich nicht, dass es bei deinen Kollegen gut ankommt. Da bist du schon viel weiter als ich... meinereiner "darf" für seine Kollegen meistens MS Windows-Betriebssysteme installieren. Ich spüre da immer noch grosse "Linux-Konsolen-Aengste"... aber es wird besser. Gerade der Bekanntheitsgrad von Ubuntu wächst.
Carpe diem - pflücke den Tag!
[Aktualisiert am: Mo, 16 September 2013 11:22] Den Beitrag einem Moderator melden |
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| Aw: Ubuntu im Alltag [Beitrag #1171 ist eine Antwort auf Beitrag #1163] |
Mo, 16 September 2013 11:13 |
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Für mich gibt es nur Ubuntu  Was mich dazu bewogen hat, ist vor allem die Darstellung (Design) und Benutzerfreundlichkeit. Auch einen Vorteil finden ich, das man ohne grosses Wissen, sofort zurecht kommt mit Ubuntu.
Ich mag keine Experimente, daher bleibe ich bei 12.04 LTS, bis zur nächsten LTS Version.
...und natürlich die Freiheit
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| Aw: Ubuntu im Alltag [Beitrag #1179 ist eine Antwort auf Beitrag #1177] |
Di, 17 September 2013 00:48 |
Darell
Beiträge: 61
Registriert: August 2013
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Member |
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Auf meinem Laptop verwende ich aber seit längerem Ubuntu. Genau sagen wie ich auf Linux gestossen bin, kann ich eigentlich nicht. Ich interessiere mich einfach sehr für Informatik, lese viel berichte und probiere auch gerne einfach mal neue Programme, Tools etc aus.
Beim surfen im Internet und lesen über Betriebssysteme bin ich dann wohl auf Linux gestossen. Fasziniert hat mich vorallem, dass man es stark auf seine Bedürfnisse anpassen kann und es unbegrenzt auf Computer und Laptop installiert werden darf, ohne dass jedesmal eine Lizenz nötig ist. Kauft man ein PC mit installiertem Windows und einer beigelegten CD, hätte man genaugenommen nicht einmal das Recht diese CD für einen anderen Computer zu verwenden, wenn das damit gekaufte Gerät zb kaputt geht etc. Das gibt einem dann doch zu denken.
Als erstes habe ich auf einem alten Laptop, das ich fürs verschenken an Bekannte im Ausland herrichten sollte, versucht Linux zu installieren. Als erste versuchte ich es mit Debian, bin damals aber als völliger Linuxanfänger gescheitert.
Daraufhin habe ich dann mehr über Linux gelesen und das erste Mal von Ubuntu gehört. Die Live-CD hat mich beeindruckt.
Die Schnelligkeit des gesamten Systems und dem schnellen Bootvorgang der gesamte Funktions- und Softwareumfang, die super Community wo einem so schnell geholfen wird und auch dass das System mehrsprachig betrieben werden kann
So habe ich danach das erste Mal Ubuntu installiert, als Dualboot mit XP. Ich war damals etwas unsicher und machte mir Sorgen dass mir Software unter Linux fehlen würde, welche ich bei XP verwende, daher war es mir zu riskant direkt nur Ubuntu zu installieren.
Aber weit gefehl. Alle Programme sind in Linux entweder vorhanden oder laufen über Wine.
So habe ich bald darauf die Festplatte formatiert und nur noch Ubuntu installiert, ich habe es bisher nicht vermisst.
Mein Laptop läuft schneller, stabiler, es gibt oft Updates und Bugs werden in Ubuntu viel schneller behoben als in Windows.
Klar, Linux ist anders als Windows, aber es muss auch nicht alles wie Windows sein um gut sein zu können!
Eine exe.Datei kann nicht einfach installiert/benützt werden, aber die Installation von Software in Ubuntu ist genauso einfach, die Quellen riesig und auch das starten von Programmen geht genauso einfach wie unter Windows.
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| Aw: Ubuntu im Alltag [Beitrag #1181 ist eine Antwort auf Beitrag #1172] |
Di, 17 September 2013 10:50 |
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freefloating schrieb am Mo, 16 September 2013 11:25Du hast noch das Design angesprochen. Arbeitest du mit Unitiy, oder hast du die Desktop-Umgebung gewechselt?
Da nutze ich Gnome 3.4. Mit Unity konnte ich mich bis jetzt noch nicht so anfreunden.
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